Kategorie: Bitcoin

Bitcoin-Casinos versus traditionelle Casinos: Vor- und Nachteile

Seit der Einführung von Bitcoin vor mehr als 10 Jahren hat es sich zu einer echten Kraft entwickelt, die die Aufmerksamkeit von Ökonomen, Technologen, Casino-Betreibern wie Zodiac Casino und allen anderen auf sich zieht. Es hat sogar dazu beigetragen, den Beginn von mehr als 2.000 Kryptowährungen voranzutreiben und ein Rekordhoch von fast 20.000 $ pro Münze zu erzielen.

Während Satoshi Nakamoto im Oktober 2008 das Whitepaper „Bitcoin: Ein elektronisches P2P-Geldsystem“ verfasste, wurde das Bitcoin-Netzwerk im Januar 2009 offiziell gegründet und damit eine neue Ära frei beweglicher Währungen eingeleitet, die nicht an eine Zentralbank gebunden sind. Und wie bei jeder neuen Innovation stellten sich mit Sicherheit Herausforderungen.

Zu einem bestimmten Zeitpunkt gab es Bitcoin-Börsen, was bedeutete, dass es keinen wirklichen Weg gab, den Wert eines einzelnen Bitcoin richtig einzuschätzen. Die frühesten Anwender konnten jedoch mit dem Abbau der Münzen beginnen, und ihr Eigentum wurde in Blockchain protokolliert und verifiziert.

Seitdem ist Bitcoin zweifellos zu einer der größten Störungen des E-Commerce geworden, die in den letzten Jahren aufgetreten sind. Und da seine Popularität weiter zunimmt, beginnen andere Branchen langsam, seinen Einfluss zu begrüßen. Einige nennen es die Zukunft des Geldes, während andere sagen, es ist eine Blase, die jeden Moment platzen kann. Was auch immer sich am Ende herausstellt, seine Erweiterung deutet darauf hin, dass es nicht so schnell irgendwohin gehen wird.

Eine Branche, in der Bitcoin langsam beginnt, sein Potenzial zu entfalten, ist die milliardenschwere Branche des Online-Glücksspiels. Mit dem Tempo, mit dem die aktuellen globalen Trends voranschreiten, sollten die Spieler die Tatsache akzeptieren, dass Bitcoin-Wetten unvermeidlich werden und etwas, das Spieler aus allen Lebensbereichen annehmen sollten.

Spielunternehmen, die vollständig auf Millionen von Online-Transaktionen aufbauen, sehen ihre Dienste endlich bezahlt, da immer mehr Menschen beschließen, Bitcoin als ihre bevorzugte Währung zu verwenden. Sowohl für die Spieler als auch für die Eigentümer dieser Unternehmen ergeben sich zahlreiche Vorteile, von denen viele dazu führen könnten, dass beide Seiten übermäßig viel Geld sparen. Aber wie können sich Bitcoin-Casinos auf landgestütztes Glücksspiel einstellen?

Vorteile von Bitcoin-Casino gegenüber traditionellen Casinos

Während BTC-Glücksspiele immer noch als Neuheit angesehen werden, bietet es ein einzigartiges Spielerlebnis, das mit dem traditioneller Casinos mithalten kann. Bitcoin-Wettcasinos haben mehrere Vorteile:

  1. Bitcoin-Casinos bieten Transparenz

Traditionelle Casinos werden stark von Finanzinstituten reguliert und halten bekanntermaßen Informationen von ihren Kunden zurück, einschließlich ihrer potenziellen Einnahmen. Sie haben sich auch einen Ruf als Betrüger erarbeitet und sich einen klaren Wettbewerbsvorteil gegenüber ihren Spielern verschafft. Und die Mehrheit dieser Spieler weiß oft nicht, was zu ihren Verlusten beigetragen hat.

Bitcoin-Casinos sind digital ausgerichtet und zielen darauf ab, ihre Geschäfte fairer zu führen, indem sie eine transparente und klare Plattform bieten, die sicherstellt, dass die Chancen legitim sind, und Taktiken vermeiden, die sich selbst die Oberhand geben. Die meisten Casinos tun dies, indem sie offen über das Innenleben ihrer Softwarealgorithmen diskutieren. Durch die Eliminierung der Möglichkeit von Betrug wird eine für beide Seiten vorteilhafte Beziehung sichergestellt.

  1. Bitcoin Casinos sind sicherer

Traditionelle Casinos verlangen normalerweise, dass Kunden ihnen persönliche Daten zur Verfügung stellen, um Spiele spielen zu können. Das Übermitteln Ihrer vertraulichen Informationen auf diesen Plattformen kann sich angesichts der Anzahl der angeforderten Details als recht riskant erweisen.

Bei Bitcoin-Casinos werden Ihre persönlichen Daten geschützt. Und das Beste daran ist, dass Sie von der monotonen Aufgabe befreit sind, jedes Mal, wenn Sie spielen möchten, Details auszufüllen, während Sie beitreten und sich anmelden.

  1. Bitcoin-Casinos sind billiger

Entgegen der landläufigen Meinung sind mit traditionellen Online-Casinos hohe Kosten verbunden, da Spieler mit zusätzlichen Steuern auf ihr Geld umgehen müssen. Da sie nicht von einem Zahlungsinstitut reguliert werden, haben Bitcoin-Casinos kostengünstige oder in einigen Fällen keine Transaktionsgebühren.

Und angesichts der Zuverlässigkeit und Transparenz, die sie bieten, müssen Bitcoin-Casinos nicht viel Geld für die Erlangung einer Glücksspiellizenz ausgeben. Da kein Vermittler an der Blockchain beteiligt ist, entfallen bei den Transaktionen zwischen Spielern und Bitcoin-Casinos Bankgebühren. Dieser Vorteil ist erheblich, da durch das Weglassen dieser Gebühren täglich Tausende von Euro eingespart werden.

  1. Bitcoin-Casinos sind praktisch

Der Komfort von Bitcoin-Casinos ist beispiellos, insbesondere wenn es um Ein- und Auszahlungen geht. Die meisten Casinos verwenden Bitcoins, auf die weltweit zugegriffen werden kann, auch wenn einige Länder das Online-Glücksspiel vollständig eingeschränkt haben.

Mit Bitcoin-Casinos erhalten Kunden vollen Zugriff auf ihre Gewinne und können ihr Geld sofort und überall von ihrem Konto abheben oder einzahlen. Dies ist ein Schlüsselfaktor für Spieler, die sich Sorgen um die Sicherheit ihres Geldes machen. In den meisten großen traditionellen Casinos dauern die Auszahlungen normalerweise 24 bis 72 Stunden, und auf weniger bekannten Pokerseiten können sie einige Tage bis sogar einige Monate dauern.

  1. Bitcoin-Casinos bieten lukrative Boni und Aktionen

Traditionelle Glücksspielplattformen bieten fast den doppelten Betrag ihrer Boni mit Einnahmen, die sich auf ungefähr einige hundert Euro belaufen können.

Bitcoin-Casinos sind nicht nur anonym und absolut sicher, sondern bieten auch attraktive Preise und Boni, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Da die Website auf einer Grundlage der Blockchain-Technologie basiert, ist sie viel billiger, sodass Preise und Boni höher sein können.

  1. Bitcoin-Casinos bieten mehr Wert

Bitcoin hält sich an die Gesetze von Angebot und Nachfrage. Die Nachfrage nach Bitcoin steigt, da es langsam für mehr tägliche Transaktionen übernommen wird. Eine hohe Nachfrage führt tendenziell zu einem Anstieg des Bitcoin-Werts.

Als Bitcoin 2009 zum ersten Mal eingeführt wurde, betrug sein Wert nur wenige Dollar. Jetzt ist dieser Betrag exponentiell gestiegen. Dies bedeutet, dass Spieler bei der Verwendung von Bitcoin zusätzliche Vorteile haben. Spieler haben die Möglichkeit, ihr Geld abzuheben und gegen Papierwährung einzutauschen, oder sie können weiter spielen, während sie darauf warten, dass der Bitcoin-Wert steigt.

  1. Bitcoin-Casinos bieten mehr Spielvielfalt

Diejenige, die Abwechslung bevorzugen, sind Bitcoin-Casinos das Richtige. Sie können alles spielen, von Roulette, Craps, Blackjack, Poker bis hin zu Live-Dealer-Spielen! Und mit Mikroeinsätzen können Sie Ihre Bitcoins in Werte aufteilen, die weniger als ein paar Cent wert sind.

Fazit

Kurz gesagt, die Zukunft der Bitcoin-Casinos sieht rosig aus. Es bietet eine sicherere und zugänglichere Alternative zum Glücksspiel als traditionelle Casinos. Und wir können mit Sicherheit sagen, dass die Zukunft von Krypto-Casinos möglicherweise nicht ausschließlich Bitcoin umfasst. Während Bitcoin der Glücksspielbranche immense Vorteile bietet – insbesondere schnelle Überweisungen, Anonymität und eine Ablenkung von der Regulierung -, können neuere Kryptowährungen entstehen und Vorteile bieten, die die von Bitcoin ersetzen.

Wenn Sie an der Bitcoin-Revolution teilnehmen möchten, wünschen wir Ihnen bei jeder Wette das Beste!

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Bitcoin-Mining 2013

Jede Leidenschaft hat irgendwann ihren Anfang.

Unsere geht zurück bis ins Jahr 2013, Bitcoin war kaum 1.000$ wert, und mit einem kleinen USB-Stick konnte man sich noch innerhalb weniger Wochen 0,01 Bitcoin bzw. 1.000.000 Satoshi selbst verdienen:

Bitcoinmining-2013
Bitcoinmining-2013, Handykameraphoto

Sieben lange Jahre ist das jetzt her.

Sieben Jahre, sagt der Volksmund, dauert es, um ein komplett neues Leben zu beginnen.

Für uns ist Zeit unserer Wurzeln zu gedenken. Und wenn auch nur für einen kleinen Moment.

Fun fact zum Schluss: solche USB-ASIC-Miner bringen heute natürlich nichts mehr. Auch damals stand der Stromverbrauch dieser kleinen Dinger bei unseren Strompreisen hierzulande schon in keinerlei Verhältnis zur Kryptogeld-Ausbeute. Und dennoch gehen die auf Onlineauktionsplattformen immer noch für 45€ weg! Bei nur 333MH/s! Ernsthaft, wer kauft diese noch!?

Was soll es, selbst wenn es keinerlei Sinn macht(e): selbst wir sind die Erinnerung daran nie wirklich losgeworden. Zum einen ist es ein Bombengefühl gewesen selbst daran teilhaben zu können und sich seine Coins selbst erzeugen zu können. Damn, der aktuelle Kurs steht bei fast 10.000€ pro Bitcoin! Nicht Dollar, Euro! Zum anderen haben wir vor Wochen kurzerhand eine Detailansicht einer solchen Platine bei uns in den Header eingefügt. 🙂

Mind your roots!

Fröhliches HODLN in 2020 wünscht,
euer kryptogeld.io

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Bitcoin: versteckte Potenziale

Bitcoin

Rene Pickhardt ist Mathematiker und studiert in Norwegen an einer TU (Technischen Universität). In einem aktuellen Artikel von SPIEGEL ONLINE spricht er über Anwendungsmöglichkeiten von Bitcoin, die außerhalb des Systems von Zahlungen vorstellbar sind.

Die von ihm erdachten Möglichkeiten wollen wir mit diesem Beitrag auf kryptogeld.io zusammenfassen:

* handelsübliche Verträge (was Ethereum mit seinem „smart contract“-Konzept bereits vorbildlich löst)
* (verschlüsselte) digitale Signaturen
* Datenspeicher
* Onlineaccount-Einloggvorgänge (sicherer und besser als von Facebook, Google, etc.)
* Zerstückelung des Backup-Schlüssels

Wir fanden viele Ideen hier sehr hilfreich um sich zu vergegenwärtigen, wie mächtig diese junge Technologie der Blockchain ist auf der einen, als auch in Hinblick auf das sonst vorwiegend negative (und unnötig ignorante) Echo der Mainstream-Medien auf der anderen Seite. Es war erfrischend und entsprach auch exakt dem, was IT-Experten und Cypherpunks bereits seit über einem Jahrzehnt täglich dazu zu berichten haben. Weiter so und bitte mehr davon!

Rene: viel Glück mit Deiner Abschlussarbeit! 😉

Bleibt gesund und immer weiter hodln,
kryptogeld.io

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Dritte Halbierung bei Bitcoin in diesen Tagen

2012.
2016.
2020.

Seit Bestehen der Kryptowährung Bitcoin steht nach dem Erreichen einer bestimmten Anzahl Blöcken (210.000) dieser Tage die erst dritte Halbierung an, das sogenannte halving. So will es das 2008 von dem Hacker bzw. Hackerkollektiv Satoshi Nakamoto programmierte Protokoll. Einer Inflation soll so vorgebeugt werden, der Sinn einer begrenzten, an Wert gewinnenden Währung erhalten bleiben.

Mining bitcoins
Oben: Bitcoin-USB-Miner der ersten Generation beim Erzeugen der Digitalwährung, ca. 2013/2014

Wer es schafft einen neuen Block zu errechnen und es in die Blockchain einzutragen (heutzutage mit handelsüblicher Hardware ein Ding der Unmöglichkeit), erhält ab Ende dieser Woche „nur“ noch 6,25 statt der seit 2016 versprochenen 12,5 Bitcoins. Laut dem aktuellen Kurs sind das derzeit immer noch rund 50.000€…

Überhaupt, der Kurs: er ist jüngst wieder beim Stand von vor dem Ausbruch der weltweiten Coronakrise angekommen, kratzt wie das letzte Mal am 19. Februar hart an der Grenze zur psychologisch wichtigen Marke von 10.000$. Es wird wieder spekuliert, was das Zeug hält, Krise hin oder her. Denn: wie immer rechnet so mancher Miner und andere Spekulant mit einer satten Preissteigerung durch das Event des halving.

Wir wünschen es dem Bitcoin! Und werden selber mitspekulieren, natürlich über unseren Hausbroker Bitpanda. Es werden keine hohen Beträge sein. Doch wie sagte Großmutter immer: „Kleinvieh macht auch Mist!“ 😉

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In eigener Sache: Bitpanda wird Partner

Nach dem Aus für cryptopia.co.nz waren wir auf der Suche nach einem neuen Partner für den Handel mit v.a. alternativen Währungen wie Ether, Litecoin & Co. Wir wurden recht schnell fündig bei unseren netten Nachbarn aus Österreich und begrüßen nun Bitpanda aus dem schönen Wien als offiziellen neuen Partner!

Wir haben erst vor zwei Tagen die offizielle Bestätigung auf unsere Bewerbung per EMail bekommen und dürfen nun direkt Banner & Backlinks anbieten, die wir bereits in die Startseite und die Sidebar eingefügt haben.

Schaut dann so aus:

Auf der Startseite liefern wir zusätzlich noch den Link mit, für Textbrowser wie Lynx & Co.: https://www.bitpanda.com/?ref=9794496338508846730

Für jeden Kauf, den Ihr über diese beiden Verlinkungen macht, fließen ein paar Tantiemen zurück an unser junges Webprojekt kryptogeld.io.

Wir selbst halten dort auch nach wie vor OMG-Token in unserem virtuellen Wallet, sowie BEST, den hauseigenen Bitpanda-Token, der im Sommer 2019 zur IEO kostenlos an uns verteilt wurde.

Wir sind nach wie vor sehr angetan vom modernen Interface, den problemlosen Transaktionen und können Bitpanda wirklich jeder & jedem empfehlen, der außerhalb der Bitcoin-Ökosphäre nach Handelsplattformen Made in EU sucht. Beide Daumen hoch für die Österreicher und Respekt zu dieser Leistung bisher!

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Wissenschaftliche Studie: Energiehunger von Bitcoin

Ashalim Power Station
Oben: Sonnenkraftwerk von Ashalim, 260 Meter hoch, in der Wüste von Negev

Kryptowährungen zu erzeugen und aufrechtzuerhalten erfordert nicht nur spezielle Hardware (ASICs), sondern auch entsprechend Energie.

Von daher war es im Medien-Boom-Jahr zum Thema Kryptogeld, 2017, fast logisch, dass sich diverse Medien um den Energiehunger von z.B. Bitcoin große Gedanken machten.

Wissenschaftlich waren diese Berichte nie, jedoch populistisch, zumindest jedoch polemisch: sie reichten von dem „Energieaufwand mittelgroßer Länder“ (NY Times), über „bis 2019 dem Stand der gesamten USA“ („weforum“) bis zu „Bitcoin wird alleine dafür verantwortlich sein die globale Erderwärmung über 2 Grad zu drücken“ (Nature).

Irgendwann danach kam dann, zum Glück, die IEA, zu deutsch Internationale Energieagentur (Frankreich). Und die haben sich tatsächlich die Mühe gemacht den Energieaufwand für Bitcoin wissenschaftlich zu untersuchen. Zum ersten Mal überhaupt. Einfach war es nicht.

Das Ergebnis lässt sich hier nachlesen (englisch): https://iea.org/newsroom/news/2019/july/bitcoin-energy-use-mined-the-gap.html.

Erklärt wird zuerst warum und wie eine Technologie wie die Blockchain überhaupt Energie benötigt. Das ist schon ganz gut gemacht und erfordert lediglich zwei kleinere Textpassagen.

Im wichtigsten Abschnitt, „How much energy is bitcoin using today?“, wird geschätzt, pro Jahr liege der Konsum von Energie aktuell bei 20-80TWh oder 0,1-0,3% des globalen Energiehungers.

Klingt nach nicht viel, vergleichbar mit dem Äquivalent bis dreifachen des Landes Irland zum Beispiel. Oder dem 1,5-fachen, was E-Fahrzeuge im Jahr 2018 global verbrauchten.

Der IEA gelingt auch hier wieder sehr gut das in zwei mittelgroße Diagramme zu pressen. Und tatsächlich zeigt hier die Kurve nach oben. Bei diesem berechneten Verbrauch wird es zukünftig also nicht bleiben.

Doch wie kommt die IEA überhaupt zu einem Ergebnis?

Auch das war alles andere als einfach, mussten hierfür nämlich Quellen angezapft werden, die es erst seit 2017 so gab.

Diverse Methologien werden von unterschiedlichen Anbietern entwickelt, die nahezu alle in Konkurrenz zueinander stehen. Und auch noch unterschiedliche Herangehensweisen haben, die oft zu ungenau sind. Innerhalb des Zeitraums 2017 bis 2019 reden wir schon von einem Dutzend. Unmöglich hier als Technologiebegeisterter oder gar als Laie den Überblick zu behalten.

In einem weiteren wichtigen Abschnitt, „Comparing methodologies“, werden diese im Detail untersucht. Hierbei zeigt sich erneut, dass das gelieferte Ergebnis dennoch mit Vorsicht zu genießen ist und auch warum.

Wie man nachlesen kann, und das zum ersten Mal überhaupt wissenschaftlich untermauert, ist etwas dran am Energiehunger von Bitcoin. Klaro. Sensationalistischen Meldungen schiebt die IEA jedoch mit den Untersuchungen hier definitiv einen Riegel vor (Beispiel oben: „Nature“).

Es wird mehr Untersuchungen, auch von anderen Energiebehörden oder wissenschaftlichen Einrichtungen wie Universitäten brauchen, um das alles im Auge zu behalten zum einen, als das auch weiter granular aufdröseln können zum anderen.

Und nie vergessen: von den derzeit allein auf CoinMarketCap gelisteten 4836 Kryptowährungen wurde bislang nur Bitcoin dermaßen intensiv wissenschaftlich auf Energiekonsum untersucht. Wir stehen hier nach wie vor am Anfang und werden uns von solchen Meldungen wie oben gelistet die nächsten Monate und Jahre wohl leider noch nicht komplett verabschieden können. Doch immerhin ist es ein Anfang, auf den aufgebaut werden kann (und sollte).

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Bitcoin knackt 10.000€!

Wir unterbrechen unser Sommerloch-Programm für eine wichtige Sondermeldung:

Screenshot unserer Startseite :-)
Screenshot unserer Startseite 🙂

Die Urmutter aller Kryptos knackt erneut die 10.000€-Marke!

Wir schauten ins Webarchiv (GIDF) und wurden schnell fündig: war das letzte Mal im Januar 2018 der Fall! Glückwunsch daher an alle HODLRZ da draußen für 18 Monate Sitzfleisch! Am Stück!

Was nun noch nachziehen muss: die Altcoins, also alle Konkurrenz-Kryptowährungen. Aus eigenen Erfahrungen können wir hier jedoch mitteilen, dass 18 Monate hier in nur sehr seltenen Fällen gewartet werden. Ganz sicher oft eine arrogante Einstellung, mit dem erhältlichen Wissen heutzutage oftmalig jedoch nicht unbegründet.

Kann so weiter gehen! Lesen uns bei 15.000€ erneut!

Bis dahin und frohes Schwitzen,
kryptogeld.IO

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Filme und Dokus zum Thema Bitcoin

Vor Bitcoin gab es FIAT-Währungen.

Vor YouTube gab es Filme.

Und über Filme & Dokumentationen zur Pionierin aller Kryptowährungen soll es in diesem Beitrag gehen.

Filmtipp #1: „Die Blockchain und wir“

Es handelt sich hierbei um einen Kurzfilm von lediglich 31 Minuten Länge, der über die Selfhosting-Plattform YouTube erhältlich ist. Optimal, um direkt ins Thema Bitcoin einzusteigen und sich einen möglichst breitgefächerten Überblick zu verschaffen. Nicht irritiert sein: die Untertitel in Portugiesisch gehören hier dazu.

Filmtipp #2: „The Rise and Rise of Bitcoin“

Eine an eine Hollywood-Produktion anmutende Dokumentation in jeder Hinsicht, 2014 von Nicholas Mross produziert und das erste Mal in Zürich präsentiert, werden in vielen Interviews Firmen und Individuen begleitet, die über Jahre hinweg dafür gesorgt haben, dass diese Kryptowährung erfolgreich sein kann. Die 96 Minuten sind heute frei erhältlich im Web, u.a. bei Vimeo.

Filmtipp #3: „Banking on Bitcoin“

Eine Netflix-Dokumentation über fast 90 Minuten aus dem Jahr 2016. Über den Link oben kann man ihn einen Monat lang gratis sehen. Regisseur Christopher Cannucciari versucht die Motive und Intentionen der Erfinder des Kryptogeldes Nummer 1 zu beleuchten. Das gelingt ihm ziemlich gut, wie wir finden, wenn man mal von VIP-Propaganda-Fetzchen zwischendurch absieht. Aber wir wollen hier nicht meckern. Untertitel gibt es in Spanisch, Chinesisch, Englisch und Französisch.

Mit diesen Links und Infos sollte es ohne große Probleme möglich sein ins Thema direkt, schnell und möglichst tief einzusteigen.

Pluspunkt: wir stehen nicht nur was Dokus und Filme zum Thema Bitcoin betrifft noch ganz am Anfang. Vielleicht machen wir ja in wenigen Jahren erneut einen Beitrag und sehen konkret die Veränderungen.

Denn eines ist sicher, liebe Leserinnen & Leser:

Bitcoin is here to stay!

Einen guten Start in den Sommer 2019 wünscht,
kryptogeld.io

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Bitcoin auf dem Wege der Erholung, Textressourcen

Pünktlich zum 1. April schlug die weltbekannteste dezentrale Kryptowährung der Welt, Bitcoin, eine Art langerwarteten Weg der Erholung ein. Ohne Scherz! Man merkt das immer sehr schnell an der Hochfrequenz neuer, teilweise leider auch völlig unsinniger, Posts und Kommentare über das Internetforum reddit.

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Derzeit steht der Bitcoin-Kurs bei 4.500€ und ist damit um 800€ geklettert in den letzten nur 12 Tagen.

Das letzte Mal, dass es einen derartigen Anstieg zu verzeichnen gab, war 2015.

So ganz unbegründet ist der Anstieg nicht: geht es mit dem Bitcoin nach oben, geht es der Weltwirtschaft meist weniger gut bzw. verschlechtern sich Prognosen.

So sind derzeit die Brexit-Wirren zwar erst einmal bis 31. Oktober 2019 verschoben worden, aber noch lange nicht ausgestanden. Der Handelskrieg zwischen den USA und China schwelt weiterhin. Und auch die Wirtschaftsinstitute der Bundesrepublik melden sich seit Wochen zu Wort und warnen vor einem 0,x Prozent Wachstum („Talsohle“).

In der Zwischenzeit reichen wir gerne einen Link zu Literatur weiter, die zum Bitcoin erst geführt hat: https://nakamotoinstitute.org/literature/.

Das Nakamoto Institut unterhält eine Liste mit Textsammlungen, die die Kryptowährung in den breiteren Kontext von Kryptographie und Freiheit stellen. Auch diese Idee und das Konzept entstanden selbstredend nicht in einem Vakuum. Viele der Texte kann man frei online lesen und sind meist in englischer Sprache abgefasst. Die Liste stammt übrigens von einem besseren Thread auf reddit; um den Ruf des populären Forums etwas wiederherzustellen.

Auch alternative Währungen, wie Ethereum, Litecoin, EOS oder NEO, mit völlig anderen vielversprechenden Konzepten, konnten ein wenig anziehen mit ihren Preisen. Sie sind jedoch von den „Boompreisen“ aus 2017 ebenfalls noch meilenweit entfernt.

Wir sind gespannt wie es weiter geht und hoffen das Beste. Schließlich befindet sich keine der hier erwähnten Technologien bereits außerhalb eines besseren Beta-Status; was uns von kryptogeld.io nicht anders geht ;-).

Bis zum nächsten Mal und viel Glück & Erfolg beim Kryptogeld-Kauf wünscht,
kryptogeld.io

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Bitcoin wird 10

9. November 2018 Bitcoin kryptogeld.io

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Satoshi Nakamotos Idee für Kryptogeld, Bitcoin, wird in diesem Jahr 10.

Oben ist das mittlerweile legendäre Bitcoin-White-Paper verlinkt, in PDF-Form, wo das Prinzip der digitalen Kryptowährung das erste Mal erklärt wird.

Wie dieses System funktioniert, hat heise.de hier kurz zusammengefasst:

„Dafür kombiniert das „Bitcoin“ genannte System Kryptografie, P2P-Netzwerke und Elemente der Spieltheorie in einer vorher noch nicht gesehenen Form. Geldschöpfung, Kontoführung, Transaktionsverarbeitung – all das, was sonst Banken und Zentralbanken machen, wird hier in die Hände der Nutzer gelegt. Vertrauen untereinander ist nicht nötig, der Konsens über den Stand der Zahlungen soll algorithmisch gewährleistet werden. Eine im Netzwerk verteilte, kryptografisch verkettete Reihe von chronologischen Transaktionslogs namens Blockchain ist der Garant. Ein „Mining“ genanntes Hashwert-Rätsel verteilt das Recht, neue Einträge in die Blockchain zu erzeugen, unter allen Nutzern, die Rechenleistung dafür bereitstellen.“ [via]

Dass Bitcoin funktioniert sieht man weiterhin: momentan steht der Kurs bei 5.646€ und 17,367 Millionen errechneten Einheiten. Tendenz steigend.

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