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Kryptokunst – kryptogeld.io [BETA]

Kategorie: Kryptokunst

Geheimes Album von Wu Tang Clan für 1$

Hiphop-Fans aufgepasst: mit „Once Upon a Time in Shaolin“ ist ab jetzt ein supergeheimes Album aus 2015 des legendären Wu Tang Clan exklusiv online über die Coinbase-Blockchain „Base“ erhältlich.

Der Clou: ihr zahlt nur 1$ dafür!

Zahlbar ist das Ganze entweder über Ether oder über eine Kreditkarte. Alle Blockchain-Abwicklungen laufen im Hintergrund, auch nach der Registrierung per Mobilfunknummer ist im erstellten Account fast nichts Technisches dazu mehr sichtbar. Es braucht also keine technischen Vorkenntnisse, um an diesem Projekt hier teilzunehmen und sich das Album selbst zu besorgen.

Das mit dem 1$ hat den Hintergrund, dass Musik-Fans die Anzahl der für sich reservierten Alben selbst entscheiden können. Sprich, für 10$ erhaltet ihr 10, für 100$ 100 Stück, usw. Wenn wir das richtig verstanden haben, müssen sehr viele Albenkäufe zusammenkommen, um das gesamte Album freizuschalten. Aber schließlich geht es um fast 100 Jahre, die wir Fans hier versuchen gemeinsam zu verkürzen.


Oben: durch unsere Spende heute von 11$/10,28€ konnten wir den Countdown mithelfen zu verkürzen und zwar um 14 Minuten und 40 Sekunden

Das Album hat eine Überlänge von fast 2 Stunden und wurde im Zeitraum 2007 bis 2013 geheim aufgenommen. Es geht mehr in Richtung Kunstprojekt von Anfang an und sollte eine Antwort sein auf akute Probleme der Musikindustrie durch Streaming und Onlinepiraterie. Laut Co-Produzent RZA war das Internet mit daran Schuld, dass Musik ihren Wert verlor (dem wir als Hörer beispielsweise ganz bewusst mit Vinylkäufen entgegenwirken können), dem sollte eine Idee des Wu Tang Clan aktiv entgegenstehen. Offiziell war eine Veröffentlichung nicht vor dem Jahr 2103 gedacht – mit dem Projekt hier ändert sich das jetzt Stück für Stück.

Die Tracklist:

Shaolin School

„Entrance (Intro)“ – 1:57
„The Magnificent Butchers“ – 4:12
„Staple Town Pt. 1 (Interlude)“ – 0:44
„Ethiopia“ – 7:55
„Handkerchief“ – 0:49
„Staple Town Pt. 2 (Interlude)“ – 1:10
„The Pillage of ’88“ – 6:52
„Centipedes“ – 7:14
„The Widow’s Tear“ – 3:55
„Sorrow“ – 5:45
„The Shogun“ – 4:40
„Blue [Interlude]“ – 0:55
„Semi Automatic Full Rap Fanatics“ – 1:56
„Staple Town Pt. 3 (Interlude)“ – 3:30
„The Rain“ – 7:16

Allah School

„Sustenance (Intro)“ – 0:43
„Lions“ – 6:08
„Since Time Immemorial“ – 2:32
„The Slaughter Mill“ – 6:31
„The Brute“ – 3:24
„Iqra“ – 7:23
„Flowers“ – 5:49
„Poisoned Earth“ – 4:34
„Shaolin“ – 6:14
„Freedom (Interlude)“ – 2:25
„The Sword Chamber“ – 4:05
„Unique“ – 2:32
„The Bloody Page“ – 5:09
„The Saga Continues“ – 6:58
„Salaam (Outro)“ – 1:31
„Shaolin Soul [Exit]“ – 3:41

Bis zum heutigen Tag wurden lediglich 13 Minuten bei diversen Events Hörern zur Verfügung gestellt. Durch unsere Spende wurden für uns die ersten fünf Minuten von Beginn an frei:


Oben: wir konnten heute erstmals knapp über fünf Minuten des geheimen Albums im Webbrowser anhören

Je mehr mitmachen, desto eher bekommen wir alle das Album. Also Hiphop-Fans da draußen, mitmachen, so ein großartiges Projekt kommt sehr wahrscheinlich so schnell nicht wieder! 2103 erlebt keiner von uns, ist eine einmalige Chance, wie wir finden.

[via]

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Neopets wird abgewickelt

Das auf der Solana-Blockchain basierende Metaverse-Projekt Neopets macht dicht.


Neopet #1315

Das NFT-Projekt, das erst 2021 gestartet wurde, war eigentlich als web3-Spiel gedacht. In einer ersten Phase konnten Interessierte die Pets als NFT erwerben (Beispiel oben), denen dann bestimmte Rollen im fertig entwickelten Spiel zugedacht sein sollten.

Die Antworten der Community waren gemischt: die eine Seite begrüßte den Schritt, da diese nie an einer Weiterverwendung in einem Spiel interessiert war. Für sie ist der Handelsplatz über Dritte die Toppriorität, wie bei allen NFTs. Die anderen Seite fühlt sich abgezockt: hier wurden die Pets primär erworben um später für sie eine Verwendung im Game finden zu können. Sie befürchten einen Preisverfall; also das genaue Gegenteil der ersten Gruppe.

Was auch immer passieren mag, das Projekt Neopets in der Form gibt es nicht mehr. Quellen: https://neopetsmetaverse.medium.com/neopets-metaverse-transition-a-message-from-the-neopets-team-b682cd6bd409, https://www.inverse.com/input/gaming/neopets-metaverse-web3-blockchain-nostalgia, https://mashable.com/article/neopets-revival-games-nostalgia.

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Seltenheit von NFTs bestimmen

Aktuell ist eine recht gute Zeit, um NFTs zu kaufen. Die Kryptogeld-Preise sind zwar nicht im Keller, doch auf einem recht niedrigen Stand durch viele aktuelle weltweite Krisen. So erhält man aktuell für knapp 50€ schon seltene und schöne NFTs, wenn man lange genug sucht über die Auktionsplattform opensea.io.

NFTs, Abkürzung für Non-fungible token, sind digitale Kunstwerke gespeichert in einer Blockchain. Pionier in diesem Bereich war und ist die Ethereum-Blockchain. Hier sorgt der technische Standard ERC-721 dafür, dass man ein nicht mehr veränderbares Asset dort speichern kann.

Okay, wir verfügen also nun über ein Wallet und über entsprechend Ether (Grundvoraussetzung). Doch die hart erworbenen Coins wollen auch möglichst sinnvoll angelegt sein. Ein guter Rat hier ist also, sich das seltenste NFT eines Projekts für das eigene Budget zu schnappen. Wie mache ich das nun am besten?

Wir empfehlen dafür die Website https://rarity.tools/.

Hier ist ein Screenshot für das ausgewählte NFT-Projekt Hashmasks, wo wir uns alle Kunstwerke <= 0.5 Ether anzeigen lassen, sortiert nach Rarität:

Hashmasks_RarityTools_sortiert_preview
Klicken zum Vergrößern

Betrachten wir nur die erste Reihe, hier sind alle Hashmasks absteigend nach Seltenheit gelistet. Die allererste Hashmask #6162 hat eine Seltenheit von 61,65, was schon nicht schlecht ist. Zum Vergleich: unsere am wenigsten seltene Hashmask (Nut) hat eine Rarität von 18. Die #6162 für aktuell 0,48 Ether ist also dreimal so selten wie eine von uns. Kostet 793€ plus 18-20€ Transaktionsgebühr (Stand 27.05.22), das ist ein guter Deal.

So kann man weitermachen, in der ersten Reihe fiel uns noch die Hashmask #3974 als guter Deal auf: sie kostet 0,36 Ether plus 18-20€ Transaktionsgebühr bei einer Seltenheit von 42,74. Das sind ca. 620€. Sie ist weit unter 0.4 Ether zu haben und schlägt somit an Seltenheit jede Maske, die nach ihr in dem kompletten Screenshot kommt. Und da sind welche dabei die kosten 0,5 Ether, also aktuell 826€.

So lässt sich doch arbeiten! 🙂

Noch ein Tipp: um eine Seltenheit herauszufinden, müsst ihr das jeweilige NFT-Projekt über https://rarity.tools auch finden können. Deshalb, wenn ihr ein NFT kaufen wollt, lohnt es sich hier in der Menüleiste mit der Maus über „All Collections“ zu fahren und in der Suchmaske das Projekt einzugeben, das ihr auf opensea.io gerade im Auge habt. Ist das Projekt nicht gelistet, könnt ihr natürlich auch keine Seltenheit einzelner Werke bestimmen. Das Risiko, ein NFT zu erstehen, was Müll ist, ist dadurch extrem hoch. Bitte seid wachsam hier, ein sehr guter Indikator, ob ein NFT-Projekt seriös ist, ist auch immer der blaue Verifizierungshaken bei opensea.io auf den Projektseiten. Der hilft euch für die Seltenheitsbestimmung einzelner Werke allerdings nichts.

Viel Spaß beim Stöbern, wir hoffen ihr macht ein paar gute Deals! Denn niemand weiß aktuell, was das nächste Cryptopunks wird. Wir drücken die Daumen, könnt euch ja melden und einen Feedback-Kommentar hinterlassen, würde uns freuen!

Bis denne,
euer Team von kryptogeld.io

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web3isgoinggreat

2021 wird in die Internetgeschichte eingehen als das Jahr der NFTs. Auch 2017 war bereits solch ein Jahr. Was auch immer man von dieser neuen Kunstform halten will, web3 ist hier, um zu bleiben. Das machen zum Beispiel Ankündigungen wie die von Samsung deutlich, die in ihre Smart-TVs nun einen Marktplatz für eben jene NFTs einbauen wollen.

Wo schnelles Geld verdient wird, da passieren auch häufig leider krumme Dinge. Und nicht jedes NFT da draußen sollte man als Kunstwerk verstehen. Manchmal ist ein NFT auch einfach nur katastrophale Abzocke. Doch bisher bekam man nie so richtig einen Überblick über die negativen Seiten zu NFTs. Das ändert sich jetzt jüngst, dank Molly White:

web3isgoinggreat
web3isgoinggreat

Oben sieht man einen Ausschnitt aus ihrem Tracker, https://web3isgoinggreat.com/.

Sie sammelt hier alle negativen Schlagzeilen und Artikel in einer Timeline, die wie eine Zeitung aufgebaut ist. Nettes Gimmick: scrollt man immer weiter runter, zählt rechts unten ein Counter mit, wie viel Millionen oder Milliarden potenziell verbrannt wurden.

Unsere Seite des Monats! Schaut mal rein!

Wie immer bei Krytogeld gilt auch bei NFTs: Augen auf und im Zweifel eher nicht zuschlagen.

Bis bald und bleibt gesund,
euer kryptogeld.io-Team

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In eigener Sache: NFT-Merchandise

„Unser Mutterkonzern“ AETHYX MEDIAE ist nach Jahren zurück im Geschäft mit offiziellem Merchandise. Das alleine wäre schon einen neuen Post wert, doch dieses Mal geht die erste Runde an Veröffentlichungen komplett an NFTs (non-fungible tokens), also Kryptokunst, weshalb wir sehr gerne auch thematisch weiterreichen möchten, welche Motive man dort mittlerweile z.B. als T-Shirt erwerben kann:

CryptoKitties Count Mugness 200px CryptoKitties ist eines der ältesten Web3-Computerspiele und basiert auf der Ethereum-Blockchain. Wir finden, bis heute auch eines der technisch anspruchsvollsten. CryptoKitty Count Mugness mag vielleicht nicht super-selten sein, es steht an Stelle #2004979, doch es wurde zu 100% selbst generiert. Nice Goodies: unser virtuelles Kätzchen fährt sogar einen Go-Kart(!) und trägt stolz das Ethereum-Logo auf der Stirn. Dieses Kitty wird überall hinkommen, soviel steht fest!
Hashmask 5810 Hashmasks ist eines der aufregendsten NFT-Projekte des Jahres 2021. Es stammt aus der Schweiz, es besteht aus digitalen Portraits, die seltene Attribute besitzen und von den NutzerInnen frei benannt werden können. Die Maske hier mit Seriennummer #5810 war die allererste, die sich unser Verlag sichern konnte. Sie heißt Nut, wie die altägyptische Göttin des Himmels. Wir sind sehr stolz Teil dieses Projekts zu sein, so stolz, es gibt noch eine zweite Maske…
Hashmask 15681 …und zwar diese hier: Hashmask #15681. Noch unbenannt. Nur 16.384 digitale Portraits wurden Anfang des Jahres produziert, was diese beiden (Krypto-)Kunstwerke zu den teuersten und wertvollsten dieser Sammlung machen.
Great Ape Society NFT 200px Manchmal kaufen wir uns Dinge auch einfach so aus Spaß, so wie diesen Affen von The Great Ape Society. Er erinnerte ganz stark an die fiktive Figur des Raoul Duke aus „Fear and Loathing Las Vegas“, fantastisch und zum Totlachen gespielt damals von Johnny Depp, einem unserer Lieblingsschauspieler. Wir mussten nicht lange nachdenken, diesen Affen zu uns zu holen. Und just wenn man denkt, es gäbe nicht mehr zu lachen, abwarten bis…
Great Ape Banana Weapon 200px …man diese Bananenwaffe sieht! Diese wurde durch uns erstellt, für ca. 50€. Niemand wusste, welche Bananenwaffe wir bekommen würden, es war ein Überraschungs-Algorithmus. Wir denken sie passt perfekt zu unserem Affen oben, wenn er mal sein Revier verteidigen muss. Oder wozu er auch immer die braucht, es gibt ja genügend Fledermäuse in Fledermausland!11
Tokyo Cyberpunk #3 200px Das Beste zum Schluss: der Tokyo Cyberpunk-Avatar, #3 von nur 5.000. Cyberpunk hat uns bei AETHYX MEDIAE vom Start weg 2001 definiert und geprägt. Und ganz ehrlich: die meisten NFTs derzeit auf dem Markt funktionieren für uns nicht, wir mögen sie nicht und wir fühlen sie auch nicht. Darum sind wir sehr stolz und auch sehr glücklich diesen Cyberpunk unser Eigen nennen zu können. Wir hätten das Projekt sogar gerne selbst erstellt, nur: wir haben leider überhaupt keine Ahnung vom Erstellen von NFT-Kunst, sorry.

Was ein famoser Start, wie wir finden!

Der Webshop ist direkt erreichbar unter: https://aethyx.eu/swag/.

Ihr unterstützt auch dieses kleine feine Kryptogeld-Startup mit dem Kauf eines Produktes dort: denn jeder Cent, den unsere Mutter dort einnimmt, wird in irgendeiner Weise auch wieder in unser Projekt gepumpt werden.

Viel Spaß beim Stöbern und Happy Shopping!
euer Team von kryptogeld.io

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Kryptokunst

NFTs

Das Interesse an Kryptokunst durch NFTs, non-fungible tokens, ist seit der Jahreswende regelrecht explodiert.

Wie immer bei Hypes in der Welt der Massenmedien, muss es dabei um viel Geld gehen. Sehr viel Geld: ein Digitalkünstler, der zuvor seine Digitalkunst für wenige 100 Euro verkauft hat, hatte es geschafft über das Auktionshaus „Christie’s“ sein Werk „Everydays – The First 5000 Days“ für die Rekordsumme von 69 Millionen US-Dollar an einen Käufer zu bringen – die höchste jemals für einen noch lebenden Künstler gezahlte Summe.

Unter der Liste der teuersten NFTs bis heute, finden sich auch welche des allerersten NFT-Sammelprojekts, „Cryptopunks“, den Cryptopunk #7804 für 7,6 Millionen US-Dollar oder auch Schnappschüsse von Highlights der US-amerikanischen Basketballiga NBA, wie etwa der „Cosmic“ Dunk #29 von LeBron James für 208.000$.

Doch wo kam das alles her? Und wieso wird eigentlich in den Berichterstattungen immer vergessen, auf welcher Blockchain etwas stattfindet?

Die Geschichte der Kryptokunst ist noch gar nicht wirklich alt, sie startete nur wenige Monate nach dem Launch der Blockchain Ethereum Ende 2015 mit dem Projekt „Etheria“, welches live auf der DEVCON 1 vorgestellt wurde, der ersten Entwicklerkonferenz zu Ethereum in London, Großbritannien. „Etheria“ hatte auf der Blockchain 457 hexagonale Kacheln produziert, das Endergebnis schaute ein bisschen so aus wie das Spielfeld der „Siedler von Catan“. Das Besondere: jede Kachel war in ihren Eigenschaften einzigartig, also nicht tauschbar (non-fungible), wie FIAT-Währungen oder auch Kryptowährungen selbst. Dies wurde mit einem Killer-Feature Ethereums möglich, dem sogenannten smart contract. Fünf Jahre lang konnte keine der Kacheln veräußert werden. Dies geschah erst im März diesen Jahres, alle Kacheln der aktuellen und Vorgängerversion wurden innerhalb 24 Stunden verkauft, für eine Gesamtsumme von 1,4 Millionen US-Dollar. Viel Geld für ein bisschen hexagonale Ethereum-Geschichte.

2017 erschienen zwei weitere Projekte, die bis heute sehr populär in der Blockchain-Welt ankommen: „CryptoPunks“ von Larva Labs und „CryptoKitties“ von Dapper Labs. Beides perfekte Beispiele für Blockchain-Onlinegames und DApps, sowie den NFT-Standard ERC-721. Beides reine Indie-Projekte und beide, nun ja, schwer als Kunst zu definieren. Doch die liegt ja wie immer im Auge des Betrachters. So ist es bei jedem Anfang, bei jeder Revolution in Digitalien bisher gewesen.

Sowohl die Kätzchen als auch die Cryptopunks kann man bis heute finden und erstehen: dafür genügt eine Ethereum-Wallet und die Website Opensea.io – einer Art Online-Auktionshaus für NFTs. Bis Ende 2020 waren dort lediglich 315 NutzerInnen aktiv. Das dürfte sich mittlerweile erledigt haben. Sehr im Sinne von Opensea, aber auch in dem der KünstlerInnen, die dort ihre Werke feilbieten. Offizielle Accounts für Sammelobjekte erkennt man immer sehr gut an dem blauen Siegel mit dem weißen Häkchen rechts neben den Accountnamen.

Dieses Jahr kam noch ein sehr vielversprechendes dazu: die Hashmasks. Es stammt von Suum Cuique Labs GmbH aus der Schweiz und bietet ca. 16.400 einzigartige Kunstwerke von 70 KünstlerInnen aus der ganzen Welt an. Die Maskenbildnisse mit den Charakteren haben alle einzigartige Eigenschaften, durch einen speziellen eigenen Token, dem NCT (Name Change Token), kann man diese Werke sogar selbst benennen. Diese Token werden lediglich bis Januar 2031 generiert: dann wird das Projekt erst seinen endgültigen Zustand erreicht haben, verspricht Suum Cuique Labs.

Auch andere Projekte sind um Umschwung.

Die Erfinder der CryptoPunks sind inzwischen weitergezogen und vertreiben nun die Meebits, wenngleich ebenfalls über Ethereum.

Das nächste große Projekt für NFTs der Firma Dapper Labs läuft auf einer eigenen Blockchain namens FLOW. Hier wird man mit einem Ethereum-Wallet nirgends hinkommen, wenn man NBA-Highlights von etwa LeBron James oder Dennis Schroeder erstehen will. Auch die CryptoKitties selbst sollen zukünftig zu FLOW umgezogen werden.

Und mit Tezos steht eigentlich schon lange vor FLOW eine eigene Blockchain nur für NFTs dem Kryptokunstmarkt seit 2018 zur Verfügung.

Auch wenn der Super-Hype seit wenigen Wochen abzueben scheint: die nächste NFT-Hypewelle kommt bestimmt. Mit Strafzinsen auf Sparkonten und den unmöglichen Preisen auf den Immobilienmärkten, sind die Menschen weiterhin verzweifelt auf der Suche nach neuen und sicheren Anlageobjekten, besonders in Krisenzeiten wie der aktuellen: NFTs bieten hier einen zukunftssicheren und boomenden Ausweg.

Wenngleich wir aktuell nicht davon ausgehen, dass sich die Mondpreise dieses Runs erneut zeigen werden bei weiteren Wellen, glauben wir dennoch daran, dass es sich lohnt den Markt mit einem Auge immer mal wieder zu beobachten, um nicht doch den ein oder anderen guten Deal verpassen zu müssen. Dafür reicht ja schon die Plattform Opensea. Oder man holt sich mal schnell eines der begehrten NBA-Hightlight-Päckchen über „NBA Topshots“ – wenn man denn das Glück hat, dass man in der Queue mal dort landet, damit man eines abbekommt.

In diesem Sinne hoffen wir, einen ersten und guten Einblick in diesen jungen Markt gegeben haben zu können. Und geben noch eine Empfehlung aus: Newsquellen, die nicht nennen, auf welcher Plattform ein NFT veröffentlicht wurde, wenn wieder mal reißerisch über irgendwelche Mondsummen berichtet wird, sind keine seriösen Quellen.

In diesem Sinne, bleiben sie weiter digitaler Jäger und Sammler, wir wünschen Ihnen viel Glück und Erfolg,
das Team von kryptogeld.io

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