Autor: kryptogeld.io

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Was ist eigentlich Kryptogeld?

2020-02-02_08-20-10

Zum einen ist es natürlich der Name dieses Startups, den wir seit nunmehr sechs Jahren stolz in unserer Internetadresse tragen.

Aber technisch? Bitte sehr:

Kryptogeld (auch Kryptowährung) ist eine digitale Währung, die durch Verschlüsselungstechniken gesichert und von einer zentralen Behörde unabhängig ist.

Kryptogeld wird von einem dezentralisierten Netzwerk von Computern verwaltet, das als Blockchain bezeichnet wird: hier wird jede Transaktion von einem Netzwerk von Benutzern überprüft und in einem digitalen Ledger (Buchführung) aufgezeichnet, der öffentlich einsehbar ist.

Kryptogeld wird oft auch als Alternative zu traditionellen Währungen und als Mittel zur Absicherung von Transaktionen im Internet betrachtet.

Kryptogeld kann auch für andere Zwecke wie den Kauf von Waren und Dienstleistungen sowie für Investitionen genutzt werden.

Einige der bekanntesten Kryptowährungen sind Bitcoin, Ethereum und Litecoin.

Und uns gibt es mit dieser Bezeichnung aus dem einfachen Grund, dass in einer der oben erwähnten Technologien eine oder sogar mehrere Teile der Zukunft liegen werden und wir ein Teil davon sein wollen. Deshalb sind wir hier, deshalb glauben wir weiterhin an dieses Startup. Auch wenn wir nach fast sechs Jahren den Betastatus bisher nicht verlassen haben. Aber da geht es uns wie jeder aktuellen Kryptowährung. :p

Bis bald und liebe Grüße,
euer Team von kryptogeld.io

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Unterschied Kryptogeld zu Kryptotoken

blockchain

Kryptowährungen und Kryptotoken sind beide Arten von digitalen Assets (Wertanlagen), die auf einer Blockchain-Technologie basieren.

Nach den Gemeinsamkeiten, nun die Wissensvermittlung zu den Unterschieden:

Kryptowährungen (z.B. Bitcoin, Ethereum) sind eigenständige digitale Währungen, die als Zahlungsmittel oder Wertaufbewahrungsmittel verwendet werden können. Sie sind unabhängig von anderen Anwendungen und dienen in erster Linie als Alternative zu traditionellen Währungen.

Kryptotoken hingegen werden auf der Blockchain einer Kryptowährung erstellt und können für eine bestimmte Anwendung oder einen bestimmten Zweck verwendet werden. Ein Kryptotoken kann zum Beispiel verwendet werden, um den Zugriff auf eine bestimmte Anwendung zu ermöglichen oder um die Teilnahme (z.B. Voting) an einem bestimmten Netzwerk zu ermöglichen.

Ein weiterer Unterschied zwischen Kryptowährungen und Kryptotoken besteht darin, dass Kryptowährungen in der Regel als eigenständige Währungen gehandelt werden, während Kryptotoken in der Regel im Rahmen von Initial Coin Offerings (ICOs) oder als Teil von Crowdfunding-Kampagnen verkauft werden. Es ist auch erwähnenswert, dass Kryptotoken in einigen Fällen als Wertpapiere eingestuft werden können und daher unter die Regulierung von Wertpapierbehörden fallen können; also Achtung hier. Kryptowährungen hingegen sind in der Regel nicht als Wertpapiere eingestuft und unterliegen daher nicht den gleichen Regulierungsanforderungen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Kryptowährungen eigenständige digitale Währungen sind, während Kryptotoken auf der Blockchain einer Kryptowährung erstellt werden und für bestimmte Anwendungen oder Zwecke verwendet werden können.

Da beide Technologien noch sehr jung und teilweise unausgereift sind, unterliegt die Wertanlage in beiden Fällen einem entsprechenden Selbstrisiko. Wer auf Nummer Sicher gehen will, investiert immer zuerst in eine Kryptowährung, da viele dieser Währungen mittlerweile ICOs technisch ermöglichen können und Token teilweise sogar kostenlos und automatisch ins Wallet eintreffen können. Wir besitzen selbst ein halbes Dutzend solcher Token, von denen bisher keine auch nur annähernd in nennenswerte monetäre Bereiche vorgedrungen wäre. Was natürlich nicht heißt, dass das für immer so bleibt, doch die Durchsetzungschancen sehen wir hier wesentlich geringer als bei Kryptwährungen an. So viel zu unserem Senf. 😀

Frohes Investieren und die Risiken bitte nie vergessen,
euer Team von kryptogeld.io

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Supporting the good in crypto

Neues Jahr, neues Kryptogeld-Glück?

Man weiß es nicht. Wie jedes Jahr.

Im Moment normalisieren sich die Kurse etwas, doch von wirklichen Hochzeiten sind wir noch weit entfernt. Zudem liegt die gesamt Finanzwelt aktuell in einem Zustand der Dauerkrise. Und niemand weiß so recht, wie lange sich das aushält. Oder ob es sich überhaupt aushält und nicht am Ende alles zusammen bricht. Doch bleiben wir optimistisch! Wird schon werden.

Das Jahr 2022 brachte uns viele Skandale, viel Abzocke, auch viel Schmerz und Leid und am Ende viele finanzielle Verluste. Manches war verdient, vieles davon sicher nicht. Wir dürfen nie vergessen: was hier passiert, das ist maximal „beta“, das hat diesen Status auch nie wirklich verlassen. Kein Projekt, das sich Bitcoin nennt. Auch keines, das sich Ethereum nennt. Und schon gar kein Shitcoin, pardon, Altcoin.

Für das neue Jahr, lasst es uns positiv starten und wir zelebrieren zur Abwechslung mal die guten Jungs und Mädels der Szene!

Den Beginn machen wir mit zachxbt:

Es gibt sie! Sie sind manchmal nur etwas schwer zu finden: zu viele Infos, zu viel Überlastung überall. Und noch wichtiger: sie müssen geschützt werden. Um jeden Preis, weil sonst rennen nur noch lauter SBFs herum und wir verlieren alle. Fans, Investoren, Coder, die Medien; alle. Nur wir können das ändern!

Happy HODLing und ein Frohes Neues,
euer Team von kryptogeld.io.

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2022: ein desasterjahr

23. November 2022 News kryptogeld.io

Crypto Crash

Das Jahr 2022 ist für Kryptogeld mittlerweile ein Desaster. Alleine der Bitcoin hat dieses Jahr die Gewinne der letzten fünf Jahre geradezu pulverisiert und notiert aktuell nahe seinem Hoch aus 2017. Ernsthaft!?

Viele der Probleme der Kryptowelt sind hausgemacht, es brodelte lediglich jahrelang fröhlich vor sich hin. Leider ist das Hauptproblem nach wie vor das Gleiche wie 2013, als der Bitcoin das erste Mal 1000$ wert war: dreister Betrug.

Dieses Jahr hat der größte Betrug einen Namen (Sam Bankman-Fried), es gibt eine Firma, die hinter diesem Betrug steckt (FTX), sowie viele davon abhängige Scheinfirmen. Das aufzuschlüsseln ist nicht leicht, die Frage am Ende wird bleiben, wie es überhaupt so weit kommen konnte. Das Selbe galt analog bereits für die Währung Luna davor.

Solange sich alles um Betrug und Leute-über-den-Tisch-ziehen dreht statt Innovationen zu kreieren wird sich daran leider nichts ändern.

Am Ende waren solche Phasen der Konsolidierung allerdings immer gut für die Technologie an sich, man erinnere sich nur an den Dotcom-Boom Anfang 2000 und wo heute New-Economy-Unternehmen wie Apple, Amazon und Google mittlerweile markttechnisch stehen. So wird es auch bei Kryptogeld sein, sehen wir es als eine Phase der Reinigung. Eine Phase, wo aktuell durch globale Krisen niemand so recht weiß, wie lange diese dauern wird.

Wir sind zu lange dabei, als dass wir davon betroffen wären. Und wir empfehlen auch immer in die Technologie zu investieren, die einen wirklich interessiert oder man selbst am besten Bescheid weiß. Aber aller Ideen hier zum Trotz, wir sind alle HODLer und HODLerinnen bei kryptogeld.io. Weil wir der Meinung sind, dass wir bisher lediglich die Spitze des Eisbergs gesehen haben, der eine ganz neue Form der Industrie erschaffen kann.

In diesem Sinne, bitte weiter HODLn! Bleibt gesund und wach, es ist aktuell sehr kalt dort draußen, gebt auf euch Acht!

Beste Grüße,
das Team von kryptogeld.io

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Warum Bitcoin revolutionär ist (2014)

Warum Bitcoin revolutionär ist, können einem am besten die Cypherpunks erklären.

Der wohl bekannteste der Welt ist WikiLeaks-Gründer Julian Assange. Wir geben ihm sehr gerne das Mic, denn das gelang ihm hervorragend bereits vor vielen Jahren:

Was 2014 veröffentlicht wurde hat auch heute noch Gültigkeit. Schön und v.a. lasst euch von Falschmeldungen und Hypes nicht ablenken: bei Bitcoin geht es in erster Linie um die Technologie – nicht um einen eventuellen finanziellen Gegenwert. Oder habt ihr schonmal auf TCP/IP geshortet? Eben.

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Ethereum ist (bald) tot! Lang lebe Ethereum!

Am 15. September ist Schluss für Lieschen Müller mit dem Selbstminen der Kryptowährung Ethereum, der zweitmächtigsten aller Kryptowährungen, die aktuell existieren:

Ethereum-Ende_von_PoW

So steht es aktuell als Popup bei ethermine.org, einem Miner-Verbund. Es wird nicht mehr möglich sein mit eigenen Grafikkarten virtuelle Münzen zu erzeugen. Das selbe gilt natürlich ebenso für alle ASIC-Miner.

Etwas doof ist, dass beim neuen Verfahren Proof of Stake initial niemand mitmachen kann/darf, wer nicht mindestens 32 Ether bereit ist reinzuwerfen. Das ist schon ein staatliches Sümmchen Euro, auch wenn Ether aktuell „nur“ 1634€ kostet pro Coin. Und ein gewisses Restrisiko (z.B. durch Forks) bleibt ja auch, auch wenn wir den Entwicklerinnen und Entwicklern dort durchaus zutrauen, das technisch supersauber über die Bühne zu bringen.

Was soll’s es ist besser so, technologisch und für unsere Umwelt! Über 99% Ersparnis an Energie ist ein Statement. Und für ein Feature, das bereits seit sieben Jahren in der Entwicklung ist, wird es auch langsam mal Zeit.

Übrigens: als Ether-Besitzer muss man rein gar nichts tun, die Umstellung erfolgt automatisch. Man muss auch nichts umtauschen oder neu kaufen, die Möglichkeit Ether zu erwerben wird temporär während der Umstellung durch alle seriösen Kryptobörsen ausgesetzt. Es wird auch kein „Eth2“ oder „Ether 2.0“ geben oder welche Fake News auch immer aktuell durch die Onlineforen und Tweets dieser Welt geistert. Also einfach zurücklehnen und entspannen, am 16.09. ist der Spuk schon wieder vorbei.

Wir hatten eine schöne Zeit! Viel zusammengekommen ist zwar nicht durch das Mining über unsere Haus-Hardware. War dennoch ein geiles Gefühl Teil einer gemeinsamen Zukunft zu sein. Unser Weg der Teilnahme und passiven Mitentwicklung endet hier.

Wir sind überzeugt, das am Ende das überragendste Gesamtkonzept einer Blockchain gewinnen wird. Und da sehen wir Ethereum als System extrem weit vorne, schon alleine aufgrund seiner Vielseitigkeit. Weiter so, viele liebe Grüße in die Schweiz und an die Coderinnen und Coder weltweit!

HODL und Tschüss PoW,
euer Team von kryptogeld.io

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Vorschau: Facebook Horizon und kommendes Metaverse

Wir sind uns nicht ganz sicher, ob das hier wirklich jetzt schon 10 Milliarden US-Dollar Kosten alleine 2021 wert ist:

Das ist meilenweit entfernt von dem, was vor drei(!) Jahren angekündigt wurde und selbst hier waren die Avatare noch unterkörperlos:

Wenigstens wird das Spiel aus dem Video jetzt für Frankreich und Spanien veröffentlicht. Sollen die sich mal damit auseinandersetzen, was sich „Zuck“ unter einem VR-Utopia vorstellt. Wir sind sehr gespannt auf die europäischen Kritiken dazu.

P.S.: einen sehr hilfreichen Link und viele weitere Infos zum „Metaverse“ findet ihr hier: https://kryptogeld.io/was-ist-das-metaverse/. Viel Spaß beim Vergleichen!

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Krabbenzeit

Wenn der Bulle für steigende Kurse an den Märkten steht.
Und der Bär für fallende.
Dann steht die aktuelle Situation an den Kryptomärkten wohl für die Krabbe:

Crab

Außer Seitwärtsbewegungen an den Kryptomärkten passiert aktuell leider nicht viel.

Vielleicht sollte man sich darüber freuen. Denn die Aussichten sind nicht ganz so rosig.

Immerhin: die populärste Kryptowährung, der Bitcoin, versucht damit wohl aktuell den Tiefstand von Ende Juni mit unter 20.000$ hinter sich zu lassen. Er notiert aktuell bei 23.847$.

Auch der Fear and Greed Index für die älteste aller Kryptowährungen steht aktuell bei 39. Er erholt sich beständig, vom Tiefstand 13 erst letzten Monat. Mehr aber auch nicht.

Vorsichtig muss man in solchen Zeiten sein: wie eine Krabbe, die seitwärts läuft, weiß man nicht aktuell, ob es den Hügel rauf oder den Hügel runter gehen wird die nächsten Monate. Und mal ganz ehrlich: Kryptogeld könnte die nächsten Monate das geringste Problem der Menschen sein.

Wie es auch kommt, ihr lest es hier.

Bis bald und nicht unterkriegen lassen,
euer Team von kryptogeld.io

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Was ist das Metaverse?

Spätestens seit der Umbenennung des Social-Media-Giganten Facebook in „Meta“ letzten Herbst fragt sich alle Welt, was das „Metaversum“ genau ist. Dabei existiert die perfekte Anwendung die es beschreibt da schon fast seit 2 Jahren öffentlich, sie nennt sich „Decentraland“.

Logo Decentraland

Programmiert wurde die virtuelle, dezentral organisierte 3D-Welt, die ähnlich anmutet wie das altbekannte „Second Life“ aus den Nullerjahren, von den zwei argentinischen Programmierern Ari Meilich und Esteban Ordano. 2017 sammelten die beiden ein Startup-Startgeld von 26 Millionen US-Dollar ein und entschieden sich die virtuelle Welt auf Basis der Ethereum-Plattform zu programmieren. Was keine schlechte Idee ist, handelt es sich bei der Blockchain Ethereum doch auch nur um eine neue Art eines Betriebssystems.

Was Facebook/Meta als „Web-2.0-Firma“ also hier plant existiert bereits seit vielen Monaten als native web3-Anwendung, inklusive eigener Kryptowährung („Mana“), inklusive einem regen Kauf und Verkauf virtueller Ländereien auf öffentlichen Auktionsplattformen wie opensea.io, sowie einer kleinen aktiven Community von 1.600 Leuten (Stand: 2021).

Diverse Kritiker monierten die letzten zwei Jahre gewisse Startschwierigkeiten bei der Plattform, u.a. mit den Authentifizierungen des hauseigenen Währungssystems Mana, als auch mit viel zu groben grafischen Strukturen oder generell Softwarefehler und Lagging. Das hat allerdings diverse Weltmarken (wir erwähnen hier keine konkret, weil wir keine unbezahlte Werbung machen möchten. Ihr könnt den ausführlichen Wiki-Eintrag zu „Decentraland“ hier finden: https://kryptowiki.eu/index.php?title=Decentraland) nicht davon abgehalten auf der 3D-Plattform Aktionen zu starten. Auch der Inselstaat Barbados hat dort eine virtuelle Botschaft. Und erst dieses Jahr fand eine direkte Partnerschaft mit virtueller Arena für das Tennisturnier „Australian Open“ statt. Hervorgehoben wurde durchgängig bisher die Plattformunabhängigkeit.

Ob der Plattform der selbe extravagante Erfolg bescheiden sein wird wie „Second Life“ ist derzeit genauso wenig vorherzusagen wie ob es den selben plötzlichen Projekttod sterben wird. Eines aber ist sehr sicher: Facebook war nicht das erste Unternehmen der Welt mit einer Vision für das „Metaversum“. Es verfügte nur über abartig hohe Marketingbudgets, um den Begriff auch einer weltweiten Masse an Menschen ins Bewusstsein zu schieben. Technologisch und zeitlich wird es den Vorsprung von „Decentraland“ nicht mehr wettmachen können. Auch nicht mit einem eventuellen 3D-Brillen-Feature (Letzteres ist als Addon für „Decentraland“ derzeit ebenso denkbar).

Mehr Hintergründe zu der Plattform gibt es im Kryptogeld-Wiki: https://kryptowiki.eu/index.php?title=Decentraland.

Viel Spaß bei der Erkundung wünscht das Team von
kryptogeld.io

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Seltenheit von NFTs bestimmen

Aktuell ist eine recht gute Zeit, um NFTs zu kaufen. Die Kryptogeld-Preise sind zwar nicht im Keller, doch auf einem recht niedrigen Stand durch viele aktuelle weltweite Krisen. So erhält man aktuell für knapp 50€ schon seltene und schöne NFTs, wenn man lange genug sucht über die Auktionsplattform opensea.io.

NFTs, Abkürzung für Non-fungible token, sind digitale Kunstwerke gespeichert in einer Blockchain. Pionier in diesem Bereich war und ist die Ethereum-Blockchain. Hier sorgt der technische Standard ERC-721 dafür, dass man ein nicht mehr veränderbares Asset dort speichern kann.

Okay, wir verfügen also nun über ein Wallet und über entsprechend Ether (Grundvoraussetzung). Doch die hart erworbenen Coins wollen auch möglichst sinnvoll angelegt sein. Ein guter Rat hier ist also, sich das seltenste NFT eines Projekts für das eigene Budget zu schnappen. Wie mache ich das nun am besten?

Wir empfehlen dafür die Website https://rarity.tools/.

Hier ist ein Screenshot für das ausgewählte NFT-Projekt Hashmasks, wo wir uns alle Kunstwerke <= 0.5 Ether anzeigen lassen, sortiert nach Rarität:

Hashmasks_RarityTools_sortiert_preview
Klicken zum Vergrößern

Betrachten wir nur die erste Reihe, hier sind alle Hashmasks absteigend nach Seltenheit gelistet. Die allererste Hashmask #6162 hat eine Seltenheit von 61,65, was schon nicht schlecht ist. Zum Vergleich: unsere am wenigsten seltene Hashmask (Nut) hat eine Rarität von 18. Die #6162 für aktuell 0,48 Ether ist also dreimal so selten wie eine von uns. Kostet 793€ plus 18-20€ Transaktionsgebühr (Stand 27.05.22), das ist ein guter Deal.

So kann man weitermachen, in der ersten Reihe fiel uns noch die Hashmask #3974 als guter Deal auf: sie kostet 0,36 Ether plus 18-20€ Transaktionsgebühr bei einer Seltenheit von 42,74. Das sind ca. 620€. Sie ist weit unter 0.4 Ether zu haben und schlägt somit an Seltenheit jede Maske, die nach ihr in dem kompletten Screenshot kommt. Und da sind welche dabei die kosten 0,5 Ether, also aktuell 826€.

So lässt sich doch arbeiten! 🙂

Noch ein Tipp: um eine Seltenheit herauszufinden, müsst ihr das jeweilige NFT-Projekt über https://rarity.tools auch finden können. Deshalb, wenn ihr ein NFT kaufen wollt, lohnt es sich hier in der Menüleiste mit der Maus über „All Collections“ zu fahren und in der Suchmaske das Projekt einzugeben, das ihr auf opensea.io gerade im Auge habt. Ist das Projekt nicht gelistet, könnt ihr natürlich auch keine Seltenheit einzelner Werke bestimmen. Das Risiko, ein NFT zu erstehen, was Müll ist, ist dadurch extrem hoch. Bitte seid wachsam hier, ein sehr guter Indikator, ob ein NFT-Projekt seriös ist, ist auch immer der blaue Verifizierungshaken bei opensea.io auf den Projektseiten. Der hilft euch für die Seltenheitsbestimmung einzelner Werke allerdings nichts.

Viel Spaß beim Stöbern, wir hoffen ihr macht ein paar gute Deals! Denn niemand weiß aktuell, was das nächste Cryptopunks wird. Wir drücken die Daumen, könnt euch ja melden und einen Feedback-Kommentar hinterlassen, würde uns freuen!

Bis denne,
euer Team von kryptogeld.io

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