Kategorie: Investitionstipps

Unterschied Kryptogeld zu Kryptotoken

blockchain

Kryptowährungen und Kryptotoken sind beide Arten von digitalen Assets (Wertanlagen), die auf einer Blockchain-Technologie basieren.

Nach den Gemeinsamkeiten, nun die Wissensvermittlung zu den Unterschieden:

Kryptowährungen (z.B. Bitcoin, Ethereum) sind eigenständige digitale Währungen, die als Zahlungsmittel oder Wertaufbewahrungsmittel verwendet werden können. Sie sind unabhängig von anderen Anwendungen und dienen in erster Linie als Alternative zu traditionellen Währungen.

Kryptotoken hingegen werden auf der Blockchain einer Kryptowährung erstellt und können für eine bestimmte Anwendung oder einen bestimmten Zweck verwendet werden. Ein Kryptotoken kann zum Beispiel verwendet werden, um den Zugriff auf eine bestimmte Anwendung zu ermöglichen oder um die Teilnahme (z.B. Voting) an einem bestimmten Netzwerk zu ermöglichen.

Ein weiterer Unterschied zwischen Kryptowährungen und Kryptotoken besteht darin, dass Kryptowährungen in der Regel als eigenständige Währungen gehandelt werden, während Kryptotoken in der Regel im Rahmen von Initial Coin Offerings (ICOs) oder als Teil von Crowdfunding-Kampagnen verkauft werden. Es ist auch erwähnenswert, dass Kryptotoken in einigen Fällen als Wertpapiere eingestuft werden können und daher unter die Regulierung von Wertpapierbehörden fallen können; also Achtung hier. Kryptowährungen hingegen sind in der Regel nicht als Wertpapiere eingestuft und unterliegen daher nicht den gleichen Regulierungsanforderungen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Kryptowährungen eigenständige digitale Währungen sind, während Kryptotoken auf der Blockchain einer Kryptowährung erstellt werden und für bestimmte Anwendungen oder Zwecke verwendet werden können.

Da beide Technologien noch sehr jung und teilweise unausgereift sind, unterliegt die Wertanlage in beiden Fällen einem entsprechenden Selbstrisiko. Wer auf Nummer Sicher gehen will, investiert immer zuerst in eine Kryptowährung, da viele dieser Währungen mittlerweile ICOs technisch ermöglichen können und Token teilweise sogar kostenlos und automatisch ins Wallet eintreffen können. Wir besitzen selbst ein halbes Dutzend solcher Token, von denen bisher keine auch nur annähernd in nennenswerte monetäre Bereiche vorgedrungen wäre. Was natürlich nicht heißt, dass das für immer so bleibt, doch die Durchsetzungschancen sehen wir hier wesentlich geringer als bei Kryptwährungen an. So viel zu unserem Senf. 😀

Frohes Investieren und die Risiken bitte nie vergessen,
euer Team von kryptogeld.io

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Seltenheit von NFTs bestimmen

Aktuell ist eine recht gute Zeit, um NFTs zu kaufen. Die Kryptogeld-Preise sind zwar nicht im Keller, doch auf einem recht niedrigen Stand durch viele aktuelle weltweite Krisen. So erhält man aktuell für knapp 50€ schon seltene und schöne NFTs, wenn man lange genug sucht über die Auktionsplattform opensea.io.

NFTs, Abkürzung für Non-fungible token, sind digitale Kunstwerke gespeichert in einer Blockchain. Pionier in diesem Bereich war und ist die Ethereum-Blockchain. Hier sorgt der technische Standard ERC-721 dafür, dass man ein nicht mehr veränderbares Asset dort speichern kann.

Okay, wir verfügen also nun über ein Wallet und über entsprechend Ether (Grundvoraussetzung). Doch die hart erworbenen Coins wollen auch möglichst sinnvoll angelegt sein. Ein guter Rat hier ist also, sich das seltenste NFT eines Projekts für das eigene Budget zu schnappen. Wie mache ich das nun am besten?

Wir empfehlen dafür die Website https://rarity.tools/.

Hier ist ein Screenshot für das ausgewählte NFT-Projekt Hashmasks, wo wir uns alle Kunstwerke <= 0.5 Ether anzeigen lassen, sortiert nach Rarität:

Hashmasks_RarityTools_sortiert_preview
Klicken zum Vergrößern

Betrachten wir nur die erste Reihe, hier sind alle Hashmasks absteigend nach Seltenheit gelistet. Die allererste Hashmask #6162 hat eine Seltenheit von 61,65, was schon nicht schlecht ist. Zum Vergleich: unsere am wenigsten seltene Hashmask (Nut) hat eine Rarität von 18. Die #6162 für aktuell 0,48 Ether ist also dreimal so selten wie eine von uns. Kostet 793€ plus 18-20€ Transaktionsgebühr (Stand 27.05.22), das ist ein guter Deal.

So kann man weitermachen, in der ersten Reihe fiel uns noch die Hashmask #3974 als guter Deal auf: sie kostet 0,36 Ether plus 18-20€ Transaktionsgebühr bei einer Seltenheit von 42,74. Das sind ca. 620€. Sie ist weit unter 0.4 Ether zu haben und schlägt somit an Seltenheit jede Maske, die nach ihr in dem kompletten Screenshot kommt. Und da sind welche dabei die kosten 0,5 Ether, also aktuell 826€.

So lässt sich doch arbeiten! 🙂

Noch ein Tipp: um eine Seltenheit herauszufinden, müsst ihr das jeweilige NFT-Projekt über https://rarity.tools auch finden können. Deshalb, wenn ihr ein NFT kaufen wollt, lohnt es sich hier in der Menüleiste mit der Maus über „All Collections“ zu fahren und in der Suchmaske das Projekt einzugeben, das ihr auf opensea.io gerade im Auge habt. Ist das Projekt nicht gelistet, könnt ihr natürlich auch keine Seltenheit einzelner Werke bestimmen. Das Risiko, ein NFT zu erstehen, was Müll ist, ist dadurch extrem hoch. Bitte seid wachsam hier, ein sehr guter Indikator, ob ein NFT-Projekt seriös ist, ist auch immer der blaue Verifizierungshaken bei opensea.io auf den Projektseiten. Der hilft euch für die Seltenheitsbestimmung einzelner Werke allerdings nichts.

Viel Spaß beim Stöbern, wir hoffen ihr macht ein paar gute Deals! Denn niemand weiß aktuell, was das nächste Cryptopunks wird. Wir drücken die Daumen, könnt euch ja melden und einen Feedback-Kommentar hinterlassen, würde uns freuen!

Bis denne,
euer Team von kryptogeld.io

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8marketcap.com

Assets Key

Die Übersichtsseite assetdash, die wir im Januar 2021 erst vorgestellt hatten und eine sehr coole und nützliche Übersicht zu den wertvollsten Anlagemöglichkeiten des Planeten liefert, ist leider schon gestorben.

Was soll’s, es ist das Web, passiert am laufenden Band. Und in Windeseile stampft wieder jemand eine Alternative heraus. 🙂

Weil wir die auch schon fanden, wollen wir diese gerne weiter geben: https://8marketcap.com/.

Die aktuell 10 wertvollsten Assets der Welt (Stand: 21.04.22):

1) Gold
2) Apple-Aktie
3) Saudi-Aramco-Aktie
4) Microsoft-Aktie
5) Alphabet/Google-Aktie
6) Amazon-Aktie
7) Silber
8) Tesla-Aktie
9) Bitcoin
10) Berkshire-Hathaway-Aktie

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In eigener Sache: NFT-Merchandise

„Unser Mutterkonzern“ AETHYX MEDIAE ist nach Jahren zurück im Geschäft mit offiziellem Merchandise. Das alleine wäre schon einen neuen Post wert, doch dieses Mal geht die erste Runde an Veröffentlichungen komplett an NFTs (non-fungible tokens), also Kryptokunst, weshalb wir sehr gerne auch thematisch weiterreichen möchten, welche Motive man dort mittlerweile z.B. als T-Shirt erwerben kann:

CryptoKitties Count Mugness 200px CryptoKitties ist eines der ältesten Web3-Computerspiele und basiert auf der Ethereum-Blockchain. Wir finden, bis heute auch eines der technisch anspruchsvollsten. CryptoKitty Count Mugness mag vielleicht nicht super-selten sein, es steht an Stelle #2004979, doch es wurde zu 100% selbst generiert. Nice Goodies: unser virtuelles Kätzchen fährt sogar einen Go-Kart(!) und trägt stolz das Ethereum-Logo auf der Stirn. Dieses Kitty wird überall hinkommen, soviel steht fest!
Hashmask 5810 Hashmasks ist eines der aufregendsten NFT-Projekte des Jahres 2021. Es stammt aus der Schweiz, es besteht aus digitalen Portraits, die seltene Attribute besitzen und von den NutzerInnen frei benannt werden können. Die Maske hier mit Seriennummer #5810 war die allererste, die sich unser Verlag sichern konnte. Sie heißt Nut, wie die altägyptische Göttin des Himmels. Wir sind sehr stolz Teil dieses Projekts zu sein, so stolz, es gibt noch eine zweite Maske…
Hashmask 15681 …und zwar diese hier: Hashmask #15681. Noch unbenannt. Nur 16.384 digitale Portraits wurden Anfang des Jahres produziert, was diese beiden (Krypto-)Kunstwerke zu den teuersten und wertvollsten dieser Sammlung machen.
Great Ape Society NFT 200px Manchmal kaufen wir uns Dinge auch einfach so aus Spaß, so wie diesen Affen von The Great Ape Society. Er erinnerte ganz stark an die fiktive Figur des Raoul Duke aus „Fear and Loathing Las Vegas“, fantastisch und zum Totlachen gespielt damals von Johnny Depp, einem unserer Lieblingsschauspieler. Wir mussten nicht lange nachdenken, diesen Affen zu uns zu holen. Und just wenn man denkt, es gäbe nicht mehr zu lachen, abwarten bis…
Great Ape Banana Weapon 200px …man diese Bananenwaffe sieht! Diese wurde durch uns erstellt, für ca. 50€. Niemand wusste, welche Bananenwaffe wir bekommen würden, es war ein Überraschungs-Algorithmus. Wir denken sie passt perfekt zu unserem Affen oben, wenn er mal sein Revier verteidigen muss. Oder wozu er auch immer die braucht, es gibt ja genügend Fledermäuse in Fledermausland!11
Tokyo Cyberpunk #3 200px Das Beste zum Schluss: der Tokyo Cyberpunk-Avatar, #3 von nur 5.000. Cyberpunk hat uns bei AETHYX MEDIAE vom Start weg 2001 definiert und geprägt. Und ganz ehrlich: die meisten NFTs derzeit auf dem Markt funktionieren für uns nicht, wir mögen sie nicht und wir fühlen sie auch nicht. Darum sind wir sehr stolz und auch sehr glücklich diesen Cyberpunk unser Eigen nennen zu können. Wir hätten das Projekt sogar gerne selbst erstellt, nur: wir haben leider überhaupt keine Ahnung vom Erstellen von NFT-Kunst, sorry.

Was ein famoser Start, wie wir finden!

Der Webshop ist direkt erreichbar unter: https://aethyx.eu/swag/.

Ihr unterstützt auch dieses kleine feine Kryptogeld-Startup mit dem Kauf eines Produktes dort: denn jeder Cent, den unsere Mutter dort einnimmt, wird in irgendeiner Weise auch wieder in unser Projekt gepumpt werden.

Viel Spaß beim Stöbern und Happy Shopping!
euer Team von kryptogeld.io

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Kryptokunst

NFTs

Das Interesse an Kryptokunst durch NFTs, non-fungible tokens, ist seit der Jahreswende regelrecht explodiert.

Wie immer bei Hypes in der Welt der Massenmedien, muss es dabei um viel Geld gehen. Sehr viel Geld: ein Digitalkünstler, der zuvor seine Digitalkunst für wenige 100 Euro verkauft hat, hatte es geschafft über das Auktionshaus „Christie’s“ sein Werk „Everydays – The First 5000 Days“ für die Rekordsumme von 69 Millionen US-Dollar an einen Käufer zu bringen – die höchste jemals für einen noch lebenden Künstler gezahlte Summe.

Unter der Liste der teuersten NFTs bis heute, finden sich auch welche des allerersten NFT-Sammelprojekts, „Cryptopunks“, den Cryptopunk #7804 für 7,6 Millionen US-Dollar oder auch Schnappschüsse von Highlights der US-amerikanischen Basketballiga NBA, wie etwa der „Cosmic“ Dunk #29 von LeBron James für 208.000$.

Doch wo kam das alles her? Und wieso wird eigentlich in den Berichterstattungen immer vergessen, auf welcher Blockchain etwas stattfindet?

Die Geschichte der Kryptokunst ist noch gar nicht wirklich alt, sie startete nur wenige Monate nach dem Launch der Blockchain Ethereum Ende 2015 mit dem Projekt „Etheria“, welches live auf der DEVCON 1 vorgestellt wurde, der ersten Entwicklerkonferenz zu Ethereum in London, Großbritannien. „Etheria“ hatte auf der Blockchain 457 hexagonale Kacheln produziert, das Endergebnis schaute ein bisschen so aus wie das Spielfeld der „Siedler von Catan“. Das Besondere: jede Kachel war in ihren Eigenschaften einzigartig, also nicht tauschbar (non-fungible), wie FIAT-Währungen oder auch Kryptowährungen selbst. Dies wurde mit einem Killer-Feature Ethereums möglich, dem sogenannten smart contract. Fünf Jahre lang konnte keine der Kacheln veräußert werden. Dies geschah erst im März diesen Jahres, alle Kacheln der aktuellen und Vorgängerversion wurden innerhalb 24 Stunden verkauft, für eine Gesamtsumme von 1,4 Millionen US-Dollar. Viel Geld für ein bisschen hexagonale Ethereum-Geschichte.

2017 erschienen zwei weitere Projekte, die bis heute sehr populär in der Blockchain-Welt ankommen: „CryptoPunks“ von Larva Labs und „CryptoKitties“ von Dapper Labs. Beides perfekte Beispiele für Blockchain-Onlinegames und DApps, sowie den NFT-Standard ERC-721. Beides reine Indie-Projekte und beide, nun ja, schwer als Kunst zu definieren. Doch die liegt ja wie immer im Auge des Betrachters. So ist es bei jedem Anfang, bei jeder Revolution in Digitalien bisher gewesen.

Sowohl die Kätzchen als auch die Cryptopunks kann man bis heute finden und erstehen: dafür genügt eine Ethereum-Wallet und die Website Opensea.io – einer Art Online-Auktionshaus für NFTs. Bis Ende 2020 waren dort lediglich 315 NutzerInnen aktiv. Das dürfte sich mittlerweile erledigt haben. Sehr im Sinne von Opensea, aber auch in dem der KünstlerInnen, die dort ihre Werke feilbieten. Offizielle Accounts für Sammelobjekte erkennt man immer sehr gut an dem blauen Siegel mit dem weißen Häkchen rechts neben den Accountnamen.

Dieses Jahr kam noch ein sehr vielversprechendes dazu: die Hashmasks. Es stammt von Suum Cuique Labs GmbH aus der Schweiz und bietet ca. 16.400 einzigartige Kunstwerke von 70 KünstlerInnen aus der ganzen Welt an. Die Maskenbildnisse mit den Charakteren haben alle einzigartige Eigenschaften, durch einen speziellen eigenen Token, dem NCT (Name Change Token), kann man diese Werke sogar selbst benennen. Diese Token werden lediglich bis Januar 2031 generiert: dann wird das Projekt erst seinen endgültigen Zustand erreicht haben, verspricht Suum Cuique Labs.

Auch andere Projekte sind um Umschwung.

Die Erfinder der CryptoPunks sind inzwischen weitergezogen und vertreiben nun die Meebits, wenngleich ebenfalls über Ethereum.

Das nächste große Projekt für NFTs der Firma Dapper Labs läuft auf einer eigenen Blockchain namens FLOW. Hier wird man mit einem Ethereum-Wallet nirgends hinkommen, wenn man NBA-Highlights von etwa LeBron James oder Dennis Schroeder erstehen will. Auch die CryptoKitties selbst sollen zukünftig zu FLOW umgezogen werden.

Und mit Tezos steht eigentlich schon lange vor FLOW eine eigene Blockchain nur für NFTs dem Kryptokunstmarkt seit 2018 zur Verfügung.

Auch wenn der Super-Hype seit wenigen Wochen abzueben scheint: die nächste NFT-Hypewelle kommt bestimmt. Mit Strafzinsen auf Sparkonten und den unmöglichen Preisen auf den Immobilienmärkten, sind die Menschen weiterhin verzweifelt auf der Suche nach neuen und sicheren Anlageobjekten, besonders in Krisenzeiten wie der aktuellen: NFTs bieten hier einen zukunftssicheren und boomenden Ausweg.

Wenngleich wir aktuell nicht davon ausgehen, dass sich die Mondpreise dieses Runs erneut zeigen werden bei weiteren Wellen, glauben wir dennoch daran, dass es sich lohnt den Markt mit einem Auge immer mal wieder zu beobachten, um nicht doch den ein oder anderen guten Deal verpassen zu müssen. Dafür reicht ja schon die Plattform Opensea. Oder man holt sich mal schnell eines der begehrten NBA-Hightlight-Päckchen über „NBA Topshots“ – wenn man denn das Glück hat, dass man in der Queue mal dort landet, damit man eines abbekommt.

In diesem Sinne hoffen wir, einen ersten und guten Einblick in diesen jungen Markt gegeben haben zu können. Und geben noch eine Empfehlung aus: Newsquellen, die nicht nennen, auf welcher Plattform ein NFT veröffentlicht wurde, wenn wieder mal reißerisch über irgendwelche Mondsummen berichtet wird, sind keine seriösen Quellen.

In diesem Sinne, bleiben sie weiter digitaler Jäger und Sammler, wir wünschen Ihnen viel Glück und Erfolg,
das Team von kryptogeld.io

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Ether knackt 2000 Euro

Wir werden gerade Zeuge von IT-Geschichte:

Ethereum_knackt_2000EUR
Ethereum_knackt_2000EUR

Screenshot der mobilen App von „Coingecko“, 14.04.21

Zum ersten Mal überhaupt in seinem erst 6-jährigen Bestehen knackt die Kryptowährung Ether die magische Marke von 2.000€!

Glückwunsch!

Das ist ein gutes Zeichen für Zukunft der Finanzwelt, sowie der DApps-Spähre im Allgemeinen.

Halten wir uns weiterhin vor Augen, dass in Bezug auf Supply im Vergleich der Währung zu Bitcoin der Kurs schon bei 6.000+€ liegen sollte, ist hier sogar noch sehr viel Luft nach oben! 🙂

Viel Erfolg und happy HODLing,
das Team von kryptogeld.io

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DIY: Ethereum selbst minen

Crypto mining rig
Oben: Ethereum-Mining-Rig mit AMD-Grafikkarten, Beispiel

Wer eine Grafikkarte in seinem PC oder Laptop verbaut hat, deren RAM größer als 4GB ist, hat sehr gute Chancen Ethereum selbst minen zu können.

Wir haben ein aktuelles Setup erfolgreich getestet, die Einrichtung ist ein Kinderspiel.

Wir empfehlen eine Grafikkarte mindestens aus dem Jahr 2019. Eine kleine Übersicht zum Start, wenngleich nicht mehr ganz aktuell, liefert folgende Website: https://linuxhint.com/best-gpu-ethereum-mining/. Die Seite hat zudem den Vorteil, dass eine Angabe in MHash/Sek. pro Grafikkarte gleich mitgeliefert wird. So kann man schnell selbst prüfen, ob sich das Mining mit der eigenen Hardware lohnt. Wir sind der Meinung, dass eine Grafikkarte schon 30 MHash/Sek. liefern sollte, um eine gute Ausbeute erzielen zu können. Selbstverständlich sollte man es selbst einmal versucht haben, denn hier gilt der alte Spruch „Kleinvieh macht auch Mist“.

Hat man die passende Grafikkarte ausgewählt, sucht man sich das entsprechende Mining-Programm. Wir empfehlen das frei erhältliche Ethminer. Wir haben sogar bessere Ausbeuten mit der OpenCL– statt der CUDA-Version erzielt. Wir nutzten eine Grafikkarte von Nvidia. Auch hier hilft einfach Ausprobieren.

Das Starten des Programms ist kinderleicht, wir brauchten auf unserer Linux-Kiste lediglich diesen Befehl für OpenCL (Standard):

ethminer -P stratum+tls://0x95dC93D34557E8B9d504646C1Fd4BE626029Ca92@eu1.ethermine.org:5555

Oder entsprechend alternativ diesen mit Schalter -U, wenn wir die CUDA-Version für das Mining nutzen wollten:

ethminer -U -P stratum+tls://0x95dC93D34557E8B9d504646C1Fd4BE626029Ca92@eu1.ethermine.org:5555

Hinweis: in den Code-Beispielen oben wurde unsere eigene Ethereum-Spenden-Adresse verbaut, die wir auch in den Ethereum-Buttons überall auf unserer Website hinterlegen. Bitte einfach mit der eigenen ersetzen oder so lassen, wenn ihr direkt an uns spenden wollt. 🙂

Im entsprechenden Dashboard des Pools https://ethermine.org/ kann man über das Dashboard das Mining dann verfolgen, auch die Payouts anpassen, etc.

Wer diesen Pool nicht nutzen möchte, er ist lediglich eine Empfehlung von uns. Die/der kann auch gerne einen anderen aus der folgenden Liste auswählen: https://www.poolwatch.io/coin/ethereum.

Das war es schon! Share your knowledge gelebt! Viel Erfolg!

Euer Team von
kryptogeld.io

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assetdash

Ein Anlagegut, eine Investitionsmöglichkeit, ein Vermögenswert – im Englischen bedeutet all dies das Selbe, nämlich Asset.

Bitcoin ist ein solches Asset, wenn auch volatil und hochspekulativ.
Eine Aktie ebenso.
Sogar eine Sammelkarte eines berühmten Sportlers/einer berühmten Sportlerin kann eine solche Anlagemöglichkeit sein.

Doch was genau ist eigentlich das wertvollste Asset der Welt? Wie findet man so etwas heraus?

Dank dem Internet ist das kein großes Problem mehr, man braucht nicht mal mehr einen Taschenrechner dafür. Hier ist die aktuelle „Top 11“ der wertvollsten Assets dieses Planeten:

Assetdash_Top11

„Top 11“ weil, wir wollten Bitcoin unbedingt hier mit drin haben heute. Die Platzierung fiel vor wenigen Wochen sogar noch höher aus, als die Kryptowährung zeitweise bei fast 34.000€ lag. Das ist extrem, extrem gut für ein solch junges Projekt, das seit 2009 nach wie vor im Software-Betastadium verweilt.

Die komplette Übersicht liefert die praktische Website, die wir heute vorstellen wollen: https://assetdash.com/.

Ein „Dash“ kennt jeder Autofahrer, damit ist ein Armaturenbrett gemeint. Also eine Website, die ohne viel Sucherei oder Rechnerei eine Übersicht über die wertvollsten Assets weltweit listet.

Linkempfehlung, Bookmarkempfehlung – und unsere Hoffnung bleibt, dass es hier mehr Kryptowährungen in Zukunft werden und „die Mutter allen Kryptogeldes“ natürlich auf die 1 geht! 🙂

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Dritte Halbierung bei Bitcoin in diesen Tagen

2012.
2016.
2020.

Seit Bestehen der Kryptowährung Bitcoin steht nach dem Erreichen einer bestimmten Anzahl Blöcken (210.000) dieser Tage die erst dritte Halbierung an, das sogenannte halving. So will es das 2008 von dem Hacker bzw. Hackerkollektiv Satoshi Nakamoto programmierte Protokoll. Einer Inflation soll so vorgebeugt werden, der Sinn einer begrenzten, an Wert gewinnenden Währung erhalten bleiben.

Mining bitcoins
Oben: Bitcoin-USB-Miner der ersten Generation beim Erzeugen der Digitalwährung, ca. 2013/2014

Wer es schafft einen neuen Block zu errechnen und es in die Blockchain einzutragen (heutzutage mit handelsüblicher Hardware ein Ding der Unmöglichkeit), erhält ab Ende dieser Woche „nur“ noch 6,25 statt der seit 2016 versprochenen 12,5 Bitcoins. Laut dem aktuellen Kurs sind das derzeit immer noch rund 50.000€…

Überhaupt, der Kurs: er ist jüngst wieder beim Stand von vor dem Ausbruch der weltweiten Coronakrise angekommen, kratzt wie das letzte Mal am 19. Februar hart an der Grenze zur psychologisch wichtigen Marke von 10.000$. Es wird wieder spekuliert, was das Zeug hält, Krise hin oder her. Denn: wie immer rechnet so mancher Miner und andere Spekulant mit einer satten Preissteigerung durch das Event des halving.

Wir wünschen es dem Bitcoin! Und werden selber mitspekulieren, natürlich über unseren Hausbroker Bitpanda. Es werden keine hohen Beträge sein. Doch wie sagte Großmutter immer: „Kleinvieh macht auch Mist!“ 😉

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Blockchain-Gaming

Frohes Neues! Keep HODLing!

Mit unserem ersten Beitrag im brandneuen Jahr 2020 wollen wir einen Blick riskieren auf eine völlig neue Domain des Gaming: Blockchain-Gaming!

Blockchain-Games via whatoplay.com

Der Review-Aggregator whatoplay listet aktuell 388 auf einer Blockchain basierende Videospiele, die man sich mit einer Dropdown nach Genre sortiert anzeigen lassen kann:

https://whatoplay.com/blockchain/.

Natürlich sind die „Blockbuster“ darunter, wie das 2017 gestartete „Cryptokitties“ oder „Etherions“ aus 2018, doch um zu seinem individuellen Geschmack ein passendes Spiel zu finden ist man doch eine Weile mit Recherche beschäftigt.

Absoluter Link-Tipp!

Wer mag, der findet auch rechts von der Auflistung in einer Art Sidebar MitspielerInnen oder entsprechende YouTube-Kanäle.

Blockchain-Games gehören von der Definition her zu den sogenannten DApps, also werden als dezentrale Applikationen bezeichnet. DApps werden als mögliche „Killer-Applikation“ von Blockchain-Systemen gehandelt und sollen auf lange Sicht der Technologie zum Durchbruch verhelfen. Jedoch sind nicht alle DApps damit automatisch dem Gaming zuzuordnen. Denkbar wäre eben auch ein Betriebssystem oder eine App wie Google Earth auf dieser Grundlage.

Zum Schluss noch der Hinweis, dass die Nutzung der Games immer auch Gebühren in Form von Token kostet. Eine entsprechende Session kann da sehr schnell teuer werden.

Ferner warten wir hier noch auf einen Meilenstein à la couleur „GTA“, „Starcraft“ oder „Final Fantasy“ – und hier sind auch gegenwärtig viel mehr Parameter als nur Geduld gefragt. Dennoch: ein erster Anfang ist hier definitiv gemacht.

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